Automatenmarken

[Bernd HL]

Und nun stärkere Verschnitte. Weihnachtspost mit 55 ct vom Briefzentrum 23 vom 5.12.12

[Bernd HL]

Hier ein völlig kurioses Teil: Frankatur 55 ct rückseitig, was eigentlich nicht zulässig ist. Sie wurde aber trotzdem mit der Maschine entwertet und der Brief gemäss vorderseitiger Anschrift zugestellt. Maschinenstempel Briefzentrum 23 vom 24.7.09.

[Bernd HL]

Eine weitere 55 ct-Marke, Maschinenstempel Briefzentrum 04 vom 22.3.09,

ein weiteres Stück vom Briefzentrum 23 vom 24.6.11

[Bernd HL]

Hier eine Wertstufe 55 ct mit Zusatzfrankatur Blumen zu 10 und 25 ct, Stempel Leipzig 4.10.10

[Bernd HL]

Zur Abwechslung mal wieder ein nicht so starker Verschnitt auf 55 ct-Wert, Maschinenstempel Briefzentrum 66 vom 30.4.09

[Bernd HL]

Gefolgt von "Kraut und Rüben": Je eine normale Marke zu 47, 4 und 1 ct, dazu 3 Verschnitte zu je 1 ct auf einem Beleg. Der ging an eine Behörde und ist somit purer Bedarf. So etwas sieht man auch nicht alle Tage! Stempel Briefzentrum 20 vom 6.5.12

[Bernd HL]

Dann noch mal 2 Gegenstücke zu 55 ct: Einmal Berlin unten (Stempel Briefzentrum 23 vom 17.8.10)

...und einmal Bonn unten (Stempel Briefzentrum 76 vom 21.4.10)

[Bernd HL]

Ein weiteres kurioses Stück: Verschnittene ATM 55 ct und Stempel vom Briefzentrum 20 mit verdrehtem Datum

[Bernd HL]

Die beiden folgenden könnten fast mal vom Verschnitt her zusammen auf der Rolle gewesen sein:

Aber da die Stempeldaten so weit auseinander liegen, ist das eher unwahrscheinlich. Einmal Stempel Briefzentrum 23 vom 4.8.09 und einmal 25.8.10.

Das war ein Querschnitt meiner gestempelten verschnittenen Stücke. Wie gesagt, man muss schon mal ein wenig die Augen danach offen halten. Aber wenn man dann mal so etwas findet, freut man sich um so mehr.

[Bernd HL]

Den Abschluss heute bildet ein ganz besonderes Stück: Ein komplettes Rollenende! Normalerweise gibt der Automat die letzten 6 bis 8 Marken nicht aus. Die letzte Marke ist an einer Papprolle festgeklebt, die die Ausgabe daher unmöglich macht. Die letzte Nummer 5 der Rolle auf der Rückseite kommt im Normalfall nicht in Sammlerhände, maximal bis Nummer 10 wird ausgegeben. Hier kann ich das Ende einer Rolle zeigen, wie es im Automaten verbleibt. Die in diesem Falle 7. Marke wird noch mit dem Werteindruck versehen, aber kann durch das Festkleben des Endes nicht mahr abgeschnitten werden. Der Wert wird dann normalerweise nochmals auf der ersten Marke der 2. im Automaten befindlichen Rolle gedruckt und ausgegeben. An dieses Stück bin ich mit viel Glück und den schon oft beschriebenen offenen Augen herangekommen. Es lag im Gebüsch neben einem im Freien stehenden Automaten herum und hat nur auf mich gewartet Vermutlich ist es dem Postbediensteten beim Wechseln der Rolle(n) aus der Hand gefallen oder weggeweht. Nun hat es einen Ehrenplatz in meine Sammlung. Der Knick nach der 4. Marke ist für mich unwichtig, wer kann schon so ein Stück sein Eigen nennen?

Das soll es für heute gewesen sein, beste Grüsse

Bernd