Der Schwank "Hans im Glück" steht in den Kinder- und Hausmärchen = KHM der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 83 (KHM 83) und stammt aus der Zeitschrift Wünschelruthe, wo August Wernicke ihn 1818 veröffentlichte.
Hans erhält als Lohn für sieben Jahre Arbeit einen kopfgroßen Klumpen Gold. Diesen tauscht er gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans, und die Gans gibt er für einen Schleifstein mitsamt einem einfachen Feldstein her. Er glaubt, jeweils richtig zu handeln, da man ihm sagt, ein gutes Geschäft zu machen. Von Stück zu Stück hat er auf seinem Heimweg scheinbar weniger Schwierigkeiten. Zuletzt fallen ihm noch, als er trinken will, die beiden schweren Steine in einen Brunnen. Endlich war er glücklich, die schweren Steine nicht mehr tragen zu müssen.
Diese Maximumkarte aus der DDR mit dem Postwertzeichen DDR MiNr. 2989 zeigt die Szene, in der Hans gerade das Schwein gegen eine Gans getauscht hat:
Liebe Grüße
Rüdiger