Der Wolf frisst sechs der sieben Geißlein, eines kann sich in der Standuhr verstecken. Als die Mutter wieder nach Hause kommt, schlüpft das Geißlein aus seinem Versteck und berichtet von dem Überfall und den gefressenen Geschwistern. Der Wolf liegt noch schläfrig auf der Wiese vor dem Haus, woraufhin Mutter Ziege zurück ins Haus eilt und Schere und Nähzeug holt. Sie schneidet den Bauch des Wolfes auf und die Geißlein sind noch am Leben. Die Mutter beauftragt ihre Kinder, Steine zu sammeln, die sie dann in den Bauch des Wolfs einnäht. Als der Wolf aufwacht und zum Trinken an den Brunnen geht, wird er durch die Last der Steine hineingezogen und ertrinkt. Die Geißlein tanzen um den Brunnen.
Der letzte Wert der Wohlfahrtsmarken 1963 (MiNr 411) zeigt dies.