Foren-Übersicht Themen des Monats 2016 Thema des Monats September 2016 - Nachgebühr Nachforschungsgebühr

Nachforschungsgebühr

In diesem Monat versuchen wir uns mal gemeinsam an einem postgeschichtlichen Thema: "Nachgebühr"
Mit "Nachgebühr" bzw. "Nachentgelt" wurden Postsendungen belegt, für die der Empfänger etwas zahlen mußte, bevor er die Sendung von der Post ausgehändigt bekam!
Ich verspreche Euch hiermit die Einführung in ein sehr interessantes, wenn auch recht schwieriges Sammelgebiet.
Gerne dürft Ihr Eure mit "Nachgebühr" belegten Sammelobjekte hier vorstellen, auch oder gerade wenn Ihr selbst noch keine Beschreibung dazu abgeben könnt.
Vielleicht sind wir mit vereinten Kräften dann doch in der Lage, den einen oder anderen Beleg zu deuten!???
Ich bin wie immer sehr gespannt, wie sich dieses Monatsthema entwickeln wird!???
Liebe Grüße
Rüdiger

Status 11.09.2016: 50 Beiträge haben wir erreicht und einige Fragen konnten bereits beantwortet werden: weiter so!!!
Status 30.09.2016: 92 Beiträge haben wir mit vereinten Kräften im laufenden Monat zusammengebracht, alle Achtung!
Status 23.10.2016: 100 Beiträge!!!

Moderator: Rüdiger


Beitrag Sa 3. Sep 2016, 09:30

Beiträge: 46874
Wohnort: Trier
Wenn ein Nachforschungsantrag nach einer sogenannten Nachweisbaren Sendung (z.B. Paket, Wert- oder Einschreibebrief usw) gestellt wurde, weil unsicher war, ob die Sendung ordnungsgemäß zugestellt war und sich dann herausstellte, dass die Sendung tatsächlich angekommen ist, wurde eine "Nachforschungsgebühr" fällig. Diese wurde mit Zustellung der "Mitteilung des Nachforschungsergebnisses bei postordnungsgemäßer Auslieferung einer Sendung oder postordnungsgemäßer Auszahlung oder richtiger Gutschrift eines Betrages" als Nachgebühr erhoben. Diese Gebühr betrug am 22.3.1971 80 Pfennige.

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