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Rüdiger
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Mi 14. Apr 2021, 17:01
Mi 14. Apr 2021, 18:06
Do 15. Apr 2021, 16:54
Fr 16. Apr 2021, 00:22
Fr 16. Apr 2021, 22:31
Sa 17. Apr 2021, 23:26
So 18. Apr 2021, 21:06
Mo 19. Apr 2021, 17:54
Mo 19. Apr 2021, 22:48
Di 20. Apr 2021, 17:55
Schnäppchen
Moderator: Rüdiger
Mi 14. Apr 2021, 17:01
Hier ein weiteres Beispiel für "breite Ausgleichszähne", heute bei einem Zusammendruck aus dem Markenheftchen 21, auf diesem Beled rechts:
Der Beleg dokumentiert den Sonderstempel des Sonderpostamts = SPA. Vorgedruckte V-Zettel für Wertbriefe lagen dem Sonderpostamt nicht vor, weshalb Blanko-V-Zettel verwendet und handschriftlich ausgefüllt wurden.
Der Einlieferungsschein zu dieser Sendung liegt mir ebenfals vor:
Liebe Grüße
Rüdiger
Der Beleg dokumentiert den Sonderstempel des Sonderpostamts = SPA. Vorgedruckte V-Zettel für Wertbriefe lagen dem Sonderpostamt nicht vor, weshalb Blanko-V-Zettel verwendet und handschriftlich ausgefüllt wurden.
Der Einlieferungsschein zu dieser Sendung liegt mir ebenfals vor:
Liebe Grüße
Rüdiger
Mi 14. Apr 2021, 18:06
Zeitgleich zu dem zuvor gezeigten Sonderstempel wurde am 29.09.1980 der Tagesstempel KASSEL 1 SPA benutzt, bei Wertbriefen ebenfalls in Kombination mit handschriftlich ausgefüllten Blankovordrucken:
Auch hier diente ein Heftchenblatt aus einem Markenheftchen 21 als Frankatur, hier in Kombination mit Sondermarken Bund sowie Berlin, die in der Bundesrepublik ebenfalls gültig waren.
PS: Sofern dieser Beleg nicht so perfekt zu dem zuvor gezeigten, zeitgleichen Beleg passen würde wäre das ein ideater Beleg für eine Sammlung zum Thema "Fechten"!
Liebe Grüße
Rüdiger
PS: Sofern dieser Beleg nicht so perfekt zu dem zuvor gezeigten, zeitgleichen Beleg passen würde wäre das ein ideater Beleg für eine Sammlung zum Thema "Fechten"!
Liebe Grüße
Rüdiger
Do 15. Apr 2021, 16:54
Heute zeige ich Euch die Briefmarke DDR MiNr. 2798 im Kleinbogen, der postfrisch aktuell mit 3 MICHEL-€ bewertet wird:
Für dieses Exemplar habe ich bei einem Händler sehr gerne 3 € bezahlt, also "100 % MICHEL"!
Was der Händler übersehen hatte ist der Plattenfehler MiNr. 2798 I "kleines erstes "e" in "Dresden"" auf Feld 7 dieses Kleinbogens:
Das erhöht den Katalogwert für diesen Kleinbogen mit Plattenfehler von 3 auf 50 MICHEL-€!
Die vom Händler geforderten und von mir gezahlte 3 € entsprechend somit 6% des Katalogpreises => das war ein echtes Schäppchen!!!
Liebe Grüße
Rüdiger
Was der Händler übersehen hatte ist der Plattenfehler MiNr. 2798 I "kleines erstes "e" in "Dresden"" auf Feld 7 dieses Kleinbogens:
Die vom Händler geforderten und von mir gezahlte 3 € entsprechend somit 6% des Katalogpreises => das war ein echtes Schäppchen!!!
Liebe Grüße
Rüdiger
Fr 16. Apr 2021, 00:22
Heute beginne ich mit einer DDR MiNr. 1334 geschnitten statt gezähnt:
Da dieses Exemplar zwar einen Oberrand aufweist, dieser aber nicht den dort üblicherweise zu findende Reihenwert zeigt, muß es sich um etwas Besonderes handeln!???
Es ist ein "Phasendruck", MiNr. 1334 PH, der laut MICHEL Spezial mit 30 MICHEL-€ bewertet wird.
Liebe Grüße
Rüdiger
Es ist ein "Phasendruck", MiNr. 1334 PH, der laut MICHEL Spezial mit 30 MICHEL-€ bewertet wird.
Liebe Grüße
Rüdiger
Fr 16. Apr 2021, 22:31
Hier ein "ehemaliger Blattenfehler" bei zwei Exemplaren der Bund MiNr. 1596:
Bund MiNr. 1596 VII "zweite Notenlinie von unten unter Kinn gebrochen" wurde jahrelang im MICHEL Deutschland Spezial-Katalog als Plattenfehler katalogisiert.
In der aktuellen Ausgabe heißt es: "Der bisher unter 1596 VII katalogisierte Plattenfehler hat sich als Druckzufall herausgestellt."
Interessant und sammelwürdig finde ich ihn trotzdem oder gerade wegen dieser seiner Vorgeschichte!
Liebe Grüße
Rüdiger
In der aktuellen Ausgabe heißt es: "Der bisher unter 1596 VII katalogisierte Plattenfehler hat sich als Druckzufall herausgestellt."
Interessant und sammelwürdig finde ich ihn trotzdem oder gerade wegen dieser seiner Vorgeschichte!
Liebe Grüße
Rüdiger
Sa 17. Apr 2021, 23:26
Heute mal ein ganz anderer gedanklicher Ansatz, um interessante Belege in die eigene Sammlung einzubauen!
Der folgende Beleg paßt wegen des verklebten, in Dänemark jedoch nicht gültigen britischen Postwertzeichens perfekt in eine Motivsammlung "Pferde":
Die "Winston Churchill" war eine Fähre der dänischen Det Forenede Dampskibs-Selskab (DFDS), die 1967 in Dienst gestellt wurde. 1971 fuhr das Fährschiff auf der Linie Esbjerg (Dänemar) - Harwich (Großbritannien). Das Schiff blieb bis 1996 in Fahrt und wurde anschließend als Mayan Express nach Norwegen verkauft, ohne jedoch wieder eingesetzt zu werden. 2004 ging die Mayan Express nach achtjähriger Liegezeit zum Verschrotten ins indische Alang.
Dieser an ein Postfach in München adressierte Brief wurde mit einem Postwertzeichen aus Großbritannien frankiert, das auf der "dänischen" Fähre "Winston Churchill" nicht gültig war und deswegen nicht abgestempelt, sondern mit Blaustift umrahmt wurde.
Der Tagesstempel wurde in ESBJERG in Dänemark am 06.03.1971 daneben gesetzt und "180" (Öre) als das Doppelte des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Briefportos von "90" (Öre) von Dänemark nach Deutschland wurde als Bruch ausgewiesen und mit einem "T" für "Taxierung" versehen.
In Deutschland hätte dieser Bruch "180/90" eigentlich mit dem einfachen Porto eines Briefes von Deutschland nach Dänemark multipliziert und der resultierende Betrag vom Emfänger als Nachgebühr erhoben werden müssen, was in diesem Falle jedoch unterblieb!
PS: Thematisch so richtig rund wird es, wenn man diesen Beleg in eine Sammlung zum Thema Winston Churchill einbaut und zum Beispiel mit dieser Briefmarke kombiniert:
(Foto: ebay)
Liebe Grüße
Rüdiger
Der folgende Beleg paßt wegen des verklebten, in Dänemark jedoch nicht gültigen britischen Postwertzeichens perfekt in eine Motivsammlung "Pferde":
Dieser an ein Postfach in München adressierte Brief wurde mit einem Postwertzeichen aus Großbritannien frankiert, das auf der "dänischen" Fähre "Winston Churchill" nicht gültig war und deswegen nicht abgestempelt, sondern mit Blaustift umrahmt wurde.
Der Tagesstempel wurde in ESBJERG in Dänemark am 06.03.1971 daneben gesetzt und "180" (Öre) als das Doppelte des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Briefportos von "90" (Öre) von Dänemark nach Deutschland wurde als Bruch ausgewiesen und mit einem "T" für "Taxierung" versehen.
In Deutschland hätte dieser Bruch "180/90" eigentlich mit dem einfachen Porto eines Briefes von Deutschland nach Dänemark multipliziert und der resultierende Betrag vom Emfänger als Nachgebühr erhoben werden müssen, was in diesem Falle jedoch unterblieb!
PS: Thematisch so richtig rund wird es, wenn man diesen Beleg in eine Sammlung zum Thema Winston Churchill einbaut und zum Beispiel mit dieser Briefmarke kombiniert:
Liebe Grüße
Rüdiger
So 18. Apr 2021, 21:06
Heute eine Bund MiNr. 831 mit Aufdruck "Muster", korrekt bezeichnet wäre es als "aufgestempelt":
So gekennzeichnete Postwertzeichen wurden in der Vergangenheit an die Presse verschickt, um für neue Postwertzeichenausgaben zu werben!
Hier eine Erklärung von Heinz zu solchen Mustermarken:
"Ein spezieller Kundenkreis (z.B. die Presse und natürlich auch Adressen der Philatelie) erhielt bis etwa 2002 persönliche Information der jeweils neu erscheinenden Marken durch die Übersendung von Originalbriefmarken mit einer Beschreibung und Nennung des Ausgabedatums. Diese Briefmarken wurden, damit sie nicht zur Freimachung von Postsendungen verwendet werden konnten, mit einem Stempelaufdruck "MUSTER" versehen. Es gab hierzu ganz verschiedene "Muster"-Stempel. Diese Marken sind keine offizielle Ausgaben und werden in den Katalogen auch nicht gesondert aufgeführt oder bewertet. Marken mit dem "Muster"-Stempel können auch nicht auf "Echtheit" geprüft werden, da es leicht ist, sich einen solchen Stempel selbst herzustellen. "Muster"-Marken sind zwar zur Erweiterung der eigenen Sammlung geeignet, sie sollten aber nicht überteuert erworben werden."
Liebe Grüße
Rüdiger
Hier eine Erklärung von Heinz zu solchen Mustermarken:
"Ein spezieller Kundenkreis (z.B. die Presse und natürlich auch Adressen der Philatelie) erhielt bis etwa 2002 persönliche Information der jeweils neu erscheinenden Marken durch die Übersendung von Originalbriefmarken mit einer Beschreibung und Nennung des Ausgabedatums. Diese Briefmarken wurden, damit sie nicht zur Freimachung von Postsendungen verwendet werden konnten, mit einem Stempelaufdruck "MUSTER" versehen. Es gab hierzu ganz verschiedene "Muster"-Stempel. Diese Marken sind keine offizielle Ausgaben und werden in den Katalogen auch nicht gesondert aufgeführt oder bewertet. Marken mit dem "Muster"-Stempel können auch nicht auf "Echtheit" geprüft werden, da es leicht ist, sich einen solchen Stempel selbst herzustellen. "Muster"-Marken sind zwar zur Erweiterung der eigenen Sammlung geeignet, sie sollten aber nicht überteuert erworben werden."
Liebe Grüße
Rüdiger
Mo 19. Apr 2021, 17:54
Heute ist mal wieder ein Plattenfehler einer Bundmarke dran!
Hier eine MiNr. 1554 I mit dem Plattenfehler "runder heller Fleck im hellblauen Feld unter "TS" in "DEUTSCHE"", der bei einer Teilauflage auf Feld 44 vorkommt:
MICHEL bewertet diesen Plattenfehler postfrisch mit 30 MICHEL-€ und gestempelt mit 25 MICHEL-€. Da kann sich die gezielte Suche in gestempelten Markenbeständen durchaus lohnen!
Liebe Grüße
Rüdiger
Hier eine MiNr. 1554 I mit dem Plattenfehler "runder heller Fleck im hellblauen Feld unter "TS" in "DEUTSCHE"", der bei einer Teilauflage auf Feld 44 vorkommt:
Liebe Grüße
Rüdiger
Mo 19. Apr 2021, 22:48
Hier eine MiNr. 1554 IV mit dem Plattenfehler "schwarze Bogenlinie über "ND" in "BUNDESPOST"", der bei einer Teilauflage auf Feld 7 vorkommt:
Liebe Grüße
Rüdiger
Rüdiger
Di 20. Apr 2021, 17:55
Hier eine MiNr. 1554 V mit dem Plattenfehler "schwarzer Höcker links oben an der zweiten "0" der Wertangabe", der bei einer Teilauflage auf Feld 42 vorkommt (obere Marke!):
Liebe Grüße
Rüdiger
Rüdiger
