Schnäppchen

[Rüdiger]

Hier eine MiNr. 1790 I mit dem Plattenfehler "schwarzer Schrägstrich an der linken Schulter des mittleren Mannes", der bei einer Teilauflage auf Feld 9 des Zehnerbogens vorkommt:

MICHEL bewertet diesen Plattenfehler gestempelt mit 20 MICHEL-€.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier die bei einer Teilauflage auf Feld 1 des Zehnerbogens vorkommende BUND MiNr. 1792 I "Jahreszahl "1995" durch Rasterpunkte ausgefüllt":

Feld 1 = Plattenfehler

Feld 2 = normal

MICHEL bewertet diesen Plattenfehler mit 25 MICHEL-€, egal, ob postfrisch oder gestempelt.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine MiNr. 1441 mit dem bei einer Teilauflage auf Feld 31 vorkommenden Plattenfehler 1441 I = "Orgelpfeife in der mittleren Pfeifengruppe gebrochen":

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Ein solches Heftchenblatt DDR MiNr. 14 A enthält 4 x DDR MiNr. 1778 und wird postfrisch mit gerade einmal 1,40 MICHEL-€ bewertet:

Interessant bei diesem Exemplar ist der am rechten Rand oben als Schneidemarkierung vorliegende Steuerstrich:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Heute habe ich ein schönes Beispiel zum Thema "Ausgleichszähnung" für Euch!

Hier zunächst eine Erklärung dazu, die ich im Internet gefunden habe:
(Original siehe: http://www.briefmarken-handbuch.de/uebe ... ichszaehne)

"Ausgleichszähne (AZ)
Briefmarken werden maschinell perforiert. Im Gegensatz zur Zähnung von Briefmarkenbögen, sind die im Endlosdruck hergestellten Rollenmarken (RM) und Markenheftchen (MH) diffiziler.
Bei den fertig bedruckten Papierbahnen des Endlosdrucks wirkt sich unterschiedlicher Feuchtigkeitsgehalt des Papiers in nicht gleichmäßiger "Dehnung" oder "Schrumpfung" aus. Die Folge wäre, würde man dem nicht "begegnen", daß die Zähnung langsam ins Briefmarkenbild wandern würde.
Dieses "Entgleisen" "sieht" und korrigiert die Perforiermaschine automatisch dadurch, daß sie einen spitzen (spAZ) oder breiten (brAZ) Ausgleichszahn setzt. Im Extremfall kann der spitze AZ fast nicht mehr sichtbar sein, der breite AZ auch mal die Breite von fast zwei Zähnungslöchern erreichen oder es können z.B. auf einem 11er-Streifen der RM beide "Zähne" auftauchen.
Bei den Rollenmarken werden Paare gesammelt, wobei die Ausgleichszähne mittig, mal auf der oberen, mal auf der unteren Marke zu finden sind. Ideal ist es, wenn sich auf einer der Marken eine Rollennummer befindet. Bei den MH befinden sich diese AZ meistens unterhalb der mittigen Zähnung. Es kann aber auch sein, und das ist seltener, daß dieser oberhalb zu finden ist.
Haben die zu perforierenden Papierbahnen, bei MH wie auch bei RM, den idealen Feuchtigkeitsgehalt, sind nur wenige, vielleicht auch mal gar keine Ausgleichszähne nötig. Dann werden die AZ zum gesuchten Objekt."

Hier als Beispiel dazu ein Zusammendruck DDR MiNr. 3241 II/3244 II:

In der waagerechten Zähnung findet man einen solchen Ausgleichszahn, was man besser von der farblich "ruhigeren" Rückseite aus erkennt:

Bei entsprechender Vergroßerung sind diese Ausgleichszähne auch von der Vorderseite aus eigenlich nicht zu übersehen, vorausgesetzt, man weiß, worauf man achten muß:

Ich wünsche Euch viel Spaß bei Eurer eigenen Suche nach solchen "Ausgleichszähnen"!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Bei DDR Block 32 ist dieser Setzfehler "SCWÖREN" im Text nichts Besonderes, denn er liegt bei der gesamten Auflage vor:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine Bund MiNr. 1524 III mit dem auf Feld 19 vorkommenden Plattenfehler "weißer Fleck unten rechts am "H" in "DEUTSCHE"":

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

"Der Jahreszusammenstellung 1990 konnten diese Heftchenblätter aus den Markenheftchenbogen entnommen werden."

Dank dieser Information von Rainer hier im Forum konnte ich diese zwei Kleinbogen sofort richtig zuordnen:

PS: Die Jahreszusammenstellung 1990 hatte eine Auflage von gerade einmal 56.000 Stück! Allzu leicht dürften die zwei hier gezeigten Sammelstücke demnach wohl nicht am Markt zu finden sein!??

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier der Plattenfehler DDR MiNr. 2755 IV, der bei einer Teilauflage der insgesamt 2.100.000 gedruckten Kleinbogens = Zehnerbogens auf Feld 8 vorkommt (nur bei Kleinbogen mit Bogenzähler!):

"c" statt "e" in "Junker":

MICHEL bewertet den Kleinbogen postfrisch mit 10 MICHEL-€, den hier gezeigten Plattenfehler mit 8 MICHEL-€.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier kommt etwas ganz Besonderes aus den Niederlanden!

Ich lasse heute erst einmal die Bilder sprechen, weitere Informationen folgen:

Es handelt sich um eine "Kinderbedankkaart".

Laut wikipedia:
"Een kinderbedankkaart is een kaart die men ontvangt als dank en als blijk van waardering voor de inzet bij de verkoop van kinderpostzegels. De kinderbedankkaart wordt door de Stichting Nederlands Comité voor Kinderpostzegels in verschillende varianten ter beschikking gesteld aan:

- leden van plaatselijke comités (C-kaart),
- medewerkers aan de kinderpostzegelactie op scholen (S-kaart),
- bedrijven die veel kinderpostzegels gebruiken (B-kaart),
- de Filatelistische Dienst van de PTT, bestemd voor relaties van de Filatelistische Dienst die kinderpostzegels verkopen (FD-kaart).

De verschillende type kaarten zijn grotendeels identiek, maar bevatten verschillende teksten. De kaarten worden echter niet aan verzamelaars beschikbaar gesteld.

In de kinderbedankkaart zit meestal een (gestempelde) postzegel die verband houdt met de afbeelding op de kaart. Zodoende is de kinderbedankkaart verwant aan de maximumkaart."

Übersetzung:
Eine Kinder-Dankeskarte ist eine Karte, die als Dankeschön und als Zeichen der Wertschätzung für die Bemühungen beim Verkauf von Kindermarken erhalten wird.

Die Kinder-Dankeskarte wird von der niederländischen Stiftung für Kindermarken in verschiedenen Varianten zur Verfügung gestellt, um:

- Mitglieder lokaler Komitees (C-Karte),
- Mitarbeiter der Kinderstempelkampagne in Schulen (S-Karte),
- Unternehmen, die viele Kindermarken verwenden (B-Karte),
- der Philatelistische Dienst der PTT, der für die Beziehungen des Philatelistischen Dienstes bestimmt ist, die Kindermarken verkaufen (FD-Karte).

Die verschiedenen Kartentypen sind weitgehend identisch, enthalten jedoch unterschiedliche Texte. Die Karten werden Sammlern jedoch nicht zur Verfügung gestellt.

Die Dankeskarte für Kinder enthält normalerweise einen (stornierten) Stempel, der sich auf das Bild auf der Karte bezieht. Somit bezieht sich die Dankeskarte für Kinder auf die Maximumkarte.

Die hier gezeigte Karte mit Niederlande MiNr. 1281, gestempelt am 13.11.1985 = Ersttag, hatte eine Auflage von immerhin 22.500 Stück und trägt die Nummer "2260".

Mit ein bißchen Glück findet Ihr soche Karten in der Grabbelkiste, weil viele Händler und Sammler überhaupt nichts damit anfangen können!

Ich finde diese Karten sehr gelungen und man kann sie auch gut als kleines Dankschön verschenken!

Ich zeige hier gerne weitere Beispiele solcher Karten!

Liebe Grüße
Rüdiger