Schnäppchen

[Rüdiger]

Diesen Beleg befreite ich aus einer Grabbelkiste mit dem Motto "Jeder Beleg 0,50 €":

Es handelt sich um einen Brief im Fernverkehr, Porto 100 Pf, per Einzustellung, Porto 500 Pf, also um die Portostufe 600 Pf, dargestellt als Mehrfachfrankatur der MiNr. 1478.

Eine Mehrfachfrankatur der MiNr. 1478 bewertet MICHEL mit 7,00 €, so daß die für diesen Beleg geforderten 0,50 € weniger als 10 % MICHEL ausmachen!

Interessant wird es, wenn man sich die Rückseite des Beleges anschaut, denn dort wurde bei der Ankunft in Bamberg am 09.10.1990 morgens um 6 Uhr ein Tagesstempel abgeschlagen:

Dieser Beleg war als Brief per Eilzustellung nun aber nicht etwa 6 Tage unterwegs, sondern wurde erst am Montag, dem 08.10.1990, in Bonn aufgegeben und die Frankatur wurde während der einmonatigen "Nachstempelphase" mit dem Ersttagssonderstempel dieser Ausgabe entwertet. Eigentlich hätte bei einem Brief per Eilzustellung auch in Bonn bei Einlieferung ein Tagesstempel abgeschlagen werden müssen, was in diesem Falle jedoch unterblieb!

Man kann also nach wie vor in "Grabbelkisten" interessante Belege entdecken, weshalb ich es liebe, in solchen Kisten zu stöbern!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Heute zeige ich Euch diesen wie man als Sammler sofort erkennt "philatelistisch gemachten" Beleg, den ich bei einem Händler für 5 € erstehen konnte! Laut Absenderstempel stammt dieser Beleg von "Werner Asbach", der viele interessante Belege "hergestellt" hat, die ohne sein Zutun nicht existieren würden!

Es handelt sich um eine philatelistische Dokumentation des Bogenrandzudrucks des Bogens mit der Formnummer "1" in der rechten unteren Bogenecke:

Es handelt sich übrigens um einen FDC, denn die MiNr. 1084 erschien am 15.01.1981 in einer Auflage von 31.000.000 Stück.

Ob wohl noch jemand einen solchen FDC "hergestellt" hat???

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Heute mache ich es mir bei dem traumhaft schönen Frühlingswetter ganz einfach und zeige Euch den Beleg zur Dokumentation der Formnummer "2":

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Nach dem Motto "aller guten Dinge sind drei" wurde selbstverständlich auch die Formnummer "3" so dokumentiert. Herr Asbach war halt ein philatelistischer Perfektionist!

Hier also der Beleg zur Formnummer "3":

Kurz noch die Erklärung der Portostufe dieser 3 Belege:

480 Pfennig Porto entsprechen exakt dem Porto für einen Brief im Fernverkehr bis 20 g in Höhe von 60 Pfennig plus 300 Pf Versicherungsgebühr je 500 DM Wertangabe plus 120 Pfennig für die zustellung "eigenhändig"!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Heute zeige ich eine Briefmarke aus dem Sammelgebiet BUND (= Bundesrepublik Deutschland), die sehr viele Sammler in Ihrer Sammlung haben dürften:

Quelle https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... reiten.jpg

Es handelt sich um BUND MiNr. 1047, erschienen am 08.05.1980.

Bei dieser Marke gibt es bei einer Teilauflage auf Feld 47 des Bogens diesen Plattenfehler "verkürztes "p" in "Bundespost"", katalogisiert als MiNr. 1047 I:

Laut meinem MICHEL-Katalog von 2018 wertet die postfrische Marke ohne diesen Plattenfehler 1 MICHEL-€, die Marke mit Plattenfehler jedoch 20 MICHEL-€!

Viel Spaß beim Suchen und viel Erfolg dabei wünscht
Rüdiger

[Rüdiger]

Heute möchte ich Euch die BUND MiNr. 1201 I "Verdickung in der unteren Randlinie links neben "1984" (Feld 34, Teilauflage)" vorstellen:

Hier ein zweites Exemplar dieses Plattenfehlers:

Ist recht unscheinbar, bewertet MICHEL laut Deutschland-Spezial 2018 postfrisch oder gestempelt jeweils mit satten 30,-- MICHEL-€!!!

Viel Spaß beim Suchen!!!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier mein heutiger "Fund des Tages":

Berlin MiNr. 196 I mit dem Plattenfehler "Querstrich auf dem oberen Markenrand", der bei einer Teilauflage auf Feld 4 vorkommt, also beim Oberrandstück mit der "12,00"!

Diesen Plattenfehler zu finden "lohnt" sich ganz besonders, denn er wertet postfrisch 100 MICHEL-€!!!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Heute zeige ich Euch den relativ häufig zu findenden Plattenfehler Böhmen und Mähren MiNr. 131 I, der pro 100er Bogen gleich auf 5 Feldern vorkommt (Felder 9, 19, 29, 39, 49) und daher postfrisch lediglich mit 5 MICHEL-€ bewertet wird:

Bei diesem postfrischen Paar zeigt die linke Marke den Plattenfehler MiNr. 131 I:

Gestempelt ist dieser Plattenfehler deutlich beliebter und kostet 18,00 MICHEL-€:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Heute stelle ich Euch eine Marke vor, bei der gleich drei deutlich erkennbare Besonderheiten vorliegen!

"Ausbuchtung im Rahmen unter "C" von "DEUTSCHE"":

"unterbrochenes Fensterkreuz im 3. oberen Fenster von rechts":

"Ausbuchtung im 2. Wasserstrich von unten über "D" in "RHEYDT"":

Es handelt sich um BUND MiNr. 1028 I PF I, der bei einer Teilauflage auf Feld 8 des Heftchenblattes 28 vorkommt, also bei der unteren bzw. unten ungezähnten Marke:

Dieser Plattenfehler kommt relativ häufig vor und wird postfrisch sowie gestempelt als Einzelmarke lediglich mit 10 MICHEL-€ bewertet!

Für wenige € soltet Ihr diesen leicht erkennbaren Plattenfehler für Eure Sammlung am Markt finden können!

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Suchen und viel Erfolg dabei!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Heute zeige ich Euch eine weitere, recht häufig zu findende Freimarke der Dauerserie "Burgen und Schlösser" mit Plattenfehler.

Es handelt sich bei der unteren Marke dieses senkrechten Paares um eine MiNr. 1038 II PF 1 mit dem Plattenfehler "Rahmen unter zweitem "N" in "INZLINGEN" gebrochen", der beim Heftchenblatt 27 II auf Feld 8 zu finden ist:

Dieser recht häufig zu findende Plattenfehler wird von MICHEL postfrisch sowie gestempelt jeweils mit 10 MICHEL-€ bewertet.

Liebe Grüße
Rüdiger