Ein Wetterballon ist ein Ballon, der in der Meteorologie zum Transport von Messgeräten und dabei speziell Radiosonden verwendet wird. Gefüllt ist der Ballon normalerweise mit Helium oder Wasserstoff. Die Sonde wird am Wetterballon in genügend großem Abstand angebracht, um nicht in seinem Windschatten aufzusteigen. Da sich der Ballon wegen des mit zunehmender Höhe nachlassenden Luftdrucks auf einen Durchmesser von über zwölf Metern ausdehnt, würde der Windschatten so groß werden, dass die Verfälschungen der Messergebnisse enorm wären.
Ein Wetterballon kann eine Höhe von 20–30 km erreichen bevor er platzt und die Sonde mit einem Fallschirm zum Boden zurückkehrt.
In der Ausgabe "25 Jahre nationaler Wetterdienst" erschien 1971 in Portugal diese Marke mit einem Wetterballon und einer Wetterkarte.