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Brustschildmarken sammeln ohne dickes Portemonnaie

Moderator: Rüdiger



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Hier eine Einzelfrankatur der MiNr. 34a auf Brief nach Hemer, entwertet am 18.09.1875 per Kreisstempel "ISERLOHN":

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Rüdiger


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Hier eine Ganzsache MiNr. P1, adressiert nach "Nordheim", entwertet am 27.03.1873 per nachverwendetem, preussischem Zweikreisstempel "NORDHAUSEN", Feuser PR 2400:

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Dieses Exemplar zeigt den Plattenfehler "C 6b" = Klammer vor "Bestimmungsort" gebrochen, letztes Element rechts des oberen Rahmens beschädigt, Punkt in "a" von "Postkarte":

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Von diesem Plattenfehler sind laut Rundbrief Nr. 151 der "Arbeitsgemeinschaft Brustschilde und Nachverwendete Altdeutschlandsttempel e.V." bisher lediglich 3 Exemplare bekannt und dieser Plattenfehler wird dort immerhin mit 120 € bewertet!

Dieses schöne Stück habe ich für 3,40 € inklusive Porto bei ebay entdeckt und der Plattenfehler "C 6b" ist auch bei der Abbildung dort deutlich zu erkennen:

https://www.ebay.de/itm/Rarit%C3%A4t-DE ... 2749.l2649

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Rüdiger


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Hier eine Ganzsache MiNr. U 1 IA, adressiert nach "Potsdam", entwertet am 03.02.1872 per nachverwendetem, preussischem, dreizeiligem Rechteckstempel "SCHOENFELD REG. BEZ. LIEGNITZ *", Feuser Pr 2976:

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Rüdiger


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Hier eine Einzelfrankatur der MiNr. 19, am 21.12.1872 auf Brief nach "Oelsnitz bei Dessau", entwertet per DR-Kreisstempel "LEIPZIG P. A. No. 2. N 3":

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Hier eine Ganzsache MiNr. P 5 II mit rückseitigem privatem Zudruck der "Station Altona", entwertet am 29.10.1875 per Kreisstempel "ALTONA 2. * * ", adressiert nach Hamburg, wo als Ankunftstempel ein Hufeisenstempel abgeschlagen wurde:

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Hier eine Einzelfrankatur der GB MiNr. 16, aufgegeben am 29.02.1872, dem einzigen Schalttag während der Gültigkeit der Brustschildmarken, in CORK, adressiert nach Edinburgh, wo dieser Brief am 02.03.1872 ankam:

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Interessant ist dieses britische Postwertzeichen wegen seiner Vielfalt an Plattennummern. Ihr dürft gerne mal versuchen, die Plattennummer bei diesem Exemplar zu finden. Sollte das nicht auf Anhieb klappen dann findet Ihr hier Hilfe:

http://www.fggb.de/images/stories/victo ... fmarke.pdf

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Rüdiger


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Hier ein Ganzsachenumschlag aus Württemberg, MiNr. U 13, am 22.03.1872 in CANNSTATT aufgegeben, adressert nach "Strasbourg Alsace" = Strassburg im Elsass:

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Da das Elsass zum Deutschen Reich gehörte kam für diesen Brief das Inlandsporto in Höhe von 3 Kreuzer zur Anwendung. Der Brief wurde mit der württembergischen Bahnpost im "Z10" = Zug Nummer 10 befördert, wo der Beamte "3" seinen Tagesstempel abschlug, und kam noch am selben Tag an seinem Bestimmungsort an, was ein rückseitig als Ankunftstempel abgeschlagener Kreisstempel in deutscher Sprache, ein Übergangsstempel Typ Michel II/1/1, dokumentiert:

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Rüdiger

Beitrag So 1. Dez 2019, 23:54

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Hier eine MiNr. 19 XLI mit Plattenfehler "Druckausfall links oben" sowie zusätzlich einem Prägefehler links unten:

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Die Marke ist entsprechend geprüft SOMMER BPP:

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Die Entwertung erfolgte am 14.03.1874 per nachverwendetem, preussischem Zweikreisstempel "DRIESEN", Feuser Pr 819.

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Rüdiger


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Hier eine nach unten dezentrierte MiNr. 25 vom Oberrand des Markenbogens, der leider abgetrennt wurde, entwertet per Kreisstempel "FREIBURG IN BADEN":

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Hier eine "Portofreie Dienstsache", gelaufen am 21.09.1875 von Laibach nach Triest:

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