Brustschildmarken sammeln ohne dickes Portemonnaie

[Rüdiger]

Hier eine MiNr. 29 L15, am 29.04.1874 entwertet per K1 HANAU, Pfannstielstempel, Übergangsstempel in Sonderform der OPD Cassel und Erfurt, Type II/8/1 EA nach Michel Stempel-Handbuch Teil II. Typ 2 mit breiten Buchstaben:

Dieses Exemplar wurde tiefst geprüft "HENNIES BPP".

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine MiNr. 19, währungsfremd als Groschenmarke im Kreuzergebiet am 27.12.1872 in Frankfurt am Main verwendet, dort entwertet per Kreisstempel "FRANKFURT A. M. N 3.", das ist ein Reichsablöser, Übergangsstempel mit Kontrollnummer, Michel Gruppe II/13/2, im Text "A" als Kapitälchen und das "N 3." steht auseinander gezogen:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine MiNr. 3 L16 vom Unterrand, entwertet am 23.01.1872 per Kreisstempel "INSTERBURG", Feuser NDP 506, erster Buchstabe im Stempel "I":

Dieses Exemplar wurde etwas erhöht geprüft "BRUGGER BPP":

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine Ganzsache MiNr. P 2, entwertet am 30.09.1874 per nachverwendetem Thurn & Taxis-Kreisstempel "OSTHOFEN", Haferkamp Nr. 3 = Feuser TT 398; Großherzogtum Hessen. Type ohne Jahreszahl, mit Tag/Monat/Stunden/VN":

Das zweite Element von links im oberen Rahmen ist gespalten!

Rückseitig Kreisstempel aus Bayern "LUDWIGSHAFEN" als Ankunftstempel:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine Einzelfrankatur der MiNr. 19, am 28.12.1873 auf Brief ab DÜSSELDORF, adressiert nach "M. Gladbach":

Rückseitig wurde als Ausgabestempel ein Kreisstempel abgeschlagen:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine Einzelfrankatur der MiNr. 4 mit teils rauer Zähnung auf Brief, adressiert nach Berlin, aufgegeben am 29.02.1872 als dem einzigen Schalttag während der Gültigkeit der Brustschildmarken, entwertet per nachverwendetem, preussischem Zweikreisstempel "KLITSCHDORF", Feuser Pr 1693:

Rückseitig Ausgabestempel von Berlin "IV. 1/3 7 - 9 Vm", katalogsiert als Katalognummer "55" von Werner Büttner in "Neben- und Sonderstempel der Berliner Postanstalten".

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier ein nach Stettin adressierter Brief, frankiert per Einzelfrankatur der MiNr. 19, entwertet am 18.09.1874 mit nachverwendetem, preussischem, zweizeiligem Rechteckstempel "TANTOW *", Feuser Pr 3247:

Dieser Brief kam noch am selben Tag nachts zwischen 20 und 24 Uhr = "8-12 N." an seinem Bestimmungsort Stettin an und wurde am frühen Morgen des 19.09.1874 zugestellt, was siegelseitig abgeschlagene Kreisstempel dokumentieren:

Bei dem Ankunftstempel handelt es sich um einen aptierten Franco-Stempel, vormals "STETTIN F. N 1".

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine Ganzsache MiNr. P 5 II, gebraucht am 29.11.1875 in Leipzig, adressiert nach "Gohlis bei Leipzig" mit Kreisstempel "4 AUSGABE 29 11":

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine MiNr. 4, die währungsfremd in "CARLSRUHE" verwendet und per nachverwendetem, badischem Kreisstempel entwertet wurde:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier eine 1875 in Konstantinopel verwendete Brustschildmarke, katalogisiert als "Deutsche Post in der Türkei MiNr. V 21 a":

Liebe Grüße
Rüdiger