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Stadt-Ehrentitel der NS-Zeit

Moderator: Rüdiger


Beitrag Sa 25. Dez 2021, 02:53

Beiträge: 14408
Einzelfrankatur einer 12 Pf Ziffernserie am 25.04.1946 portogerecht auf einer Postkarte im Fernverkehr von Stuttgart nach Reutlingen:

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Die Entwertung erfolgte mit einem Tagesstempel "STUTTGART 1 au", aus dem die Inschrift "STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN" herausaptiert wurde, was man sehr gut noch erkennen kann:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Sa 25. Dez 2021, 03:18

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Aptierter Stempel "STUTTGART 1 au" am 17.06.1946 auf einem Brief im Fernverkehr nach Metzingen, Portostufe 24 Pf, freigemacht mit einer Einzelfrankatur der Ziffernserie:

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Und als Pendant dazu ein Brief im Fernverkehr von Stuttgart ins "Nordseebad Norderney", am 28.08.1946 freigemacht mit einem Zweierstreifen des 12 Pf-Wertes der Ziffernserie:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Sa 25. Dez 2021, 03:28

Beiträge: 14408
Postkarte im Ortsverkehr von Stuttgart gelaufen am 16.05.1947, portorichtig frankiert mit 10 Pf Ziffernserie, entwertet mit aptiertem Tagesstempel "STUTTGART 1 au":

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Sendungsart "Geschäftspapiere", am 05.11.1946 portorichtig frankiert mt 16 Pf Ziffernserie, entwertet mit aptiertem Tagesstempel "STUTTGART 1 au":

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Sa 25. Dez 2021, 03:50

Beiträge: 14408
Einzelfrankatur Deutsches Reich MiNr 741, am 02.01.1941 portorichtig auf Fernbrief von Stuttgart nach Eibenstock, entwertet mit Tagesstempel "STUTTGART 1 bf STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN":

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Portostufe 42 Pf auf einem Brief im Fernverkehr (12 Pf) per Einschreiben (30 Pf), aufgegeben am 19.05.1944 in Stuttgart 1, entwertet mit Tagesstempel "STUTTGART 1 bf STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN":

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Einzelfrankatur 12 Pf entsprechend der Portostufe für einen Brief im Fernverkehr, entwertet am 10.04.1945 mit Tagesstempel "STUTTGART 1 bf STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN":

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Bei diesem Beleg handelt es sich um einen sogenannten "Überroller". Als "Überroller" bezeichnet man Sendungen, die auf dem Postweg innerhalb Deutschlands von den Alliierten erbeutet und von ihnen zensuriert wurden. Dieser Beleg wurde linksseitig geöffnet und mit einem Verschlußzettel mit Druckdatum "8.45", Wolter Nr. 5, wieder verschlossen, was ein Prüferstempel "MILITARY CENSORSHIP CIVIL MAILS 13250", Wolter Nr. 2a, dokumentiert.

Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Sa 25. Dez 2021, 13:31

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Brief im Ortsverkehr (8 Pf) per Einschreiben (30 Pf) ergibt die Portostufe 38 Pfennig, aufgegeben am 27.12.1940 um 12 Uhr in Stuttgart und entwertet mit Handrollstempel "STUTTGART 1 we STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN":

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Rückseitig wurde am 27.12.1940 um 13 Uhr als Ankunftsstempel "STUTTGART 1 at STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN" abgeschlagen:

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Liebe Grüße
Rüdiger

PS:
Eine nicht so häufige Portostufe für ein Einschreiben im Ortsverkehr und gleich zwei verschiedene Tagesstempel mit Nazi-Propaganda auf einem Beleg, so etwas ist wahrlich selten einmal im Angebot!

Beitrag Sa 25. Dez 2021, 14:31

Beiträge: 14408
"DRUCKSACHE/BÜCHERSENDUNG", freigemacht mit 6 Pf per Absenderfreistempel STUTTGART 2 vom 30.08.1947, die Inschrift "STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN" wurde entfernt = "aptiert":

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Sa 25. Dez 2021, 17:27

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Brief im Fernverkehr nach Mannheim, Portostufe 12 Pf, am 23.10.1945 portorichtig frankiert per Einzelfrankatur AM-Post, MiNr 7 za b, entwertet mit aptiertem Stempel "STUTTGART 3 g":

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Sa 25. Dez 2021, 23:23

Beiträge: 14408
Brief nach Basel mit portogerechter Einzelfrankatur eines 25 Pf-Wertes der Dauerserie Hindenburg, gestempelt am 29.12.1938 in "STUTTGART 3 p STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN":

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Sa 25. Dez 2021, 23:36

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Postgutkarte über die Einlieferung eines Postguts mit einem Gewicht von 5 kg mit Absenderfreistempel der Wertstufe 050 Pf "Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart" mit Ortsangabe "STUTTGART 4 STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN" vom 18.03.1944:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag So 26. Dez 2021, 13:27

Beiträge: 14408
Einzelfrankatur 4 Pf Bauten, am 21.10.1948 portogerecht auf Drucksache, entwertet mit aptiertem Ortsstempel "STUTTGART 7 b", aus dem die Inschrift "STADT DER AUSLANDSDEUTSCHEN" entfernt worden war:

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Rückseitig wurde ein zweizeiliger Hinweisstempel abgeschlagen "Empfänger in Tübingen nicht zu ermitteln" und der Beleg ging laut vorderseitig abgeschlagenem Hinweisstempel "23. 10. ZURÜCK", handschriftlich ergänzt um "14a", da der Absender in "14a STUTTGART-W" ansässig warT

Liebe Grüße
Rüdiger

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