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Germania

Moderator: Rüdiger



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Hier eine Ganzsache MiNr. 122 A, portorichtig gelaufen am 23.12.1921 im Ortsverkehr in Hannover:

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Liebe Grüße
Rüdiger


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Hier eine Einzelfrankatur eines Postwertzeichens Deutsche Besetzung Belgien MiNr. 18 am 13.04.1918 portorichtig auf Brief nach Berlin:

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Als Grundmarke diente eine Germania MiNr. 87 II, die mit einem schwarzen Aufdruck ""Belgien 25 Cent." versehen wurde.

Der Beleg wurde freigegeben durch die "Militärische Überwachungsstelle (Bankabteilung) Brüssel", rückseitig wurde ein namentlicher Prüferstempel "Haasmann" abgeschlagen:

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Liebe Grüße
Rüdiger


Beiträge: 14448
Hier eine weitere Einzelfrankatur eines Postwertzeichens Deutsche Besetzung Belgien MiNr. 18 am 12.07.1918 portorichtig auf Brief nach Berlin:

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Dieser Beleg wurde freigegeben durch die "Militärische Überwachungsstelle Antwerpen", was ein achteckiger Maschinenstempeleinsatz neben 7 Wellenlinien in Rot dokumentiert.

Rückseitig wurde ein namentlicher Prüferstempel "Inhalt geprüft Schoneberg Spezialkommissar b. d. Bankabteilung" abgeschlagen:

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Liebe Grüße
Rüdiger


Beiträge: 14448
Hier eine Einzelfrankatur einer MiNr. 85 I mit Perfin "P.P." ab "BERLIN SW 11":

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Diese Firmenlochung nutzte die Verlagsbuchhandlung "PAUL PAREY":

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1848 wurde die Verlagsbuchhandlung Karl Wiegand in Berlin gegründet als Vorläufer des daraus entstehenden Paul Parey Verlages, Spezialverlag für Land-, Forstwirtschaft, Gartenbau, Jagd und Fischerei.

Liebe Grüße
Rüdiger


Beiträge: 14448
1908 wurde wegen der Erhöhung des ermäßigten Ortsportos in Württemberg von 2 Pfennig auf 3 Pfennig bei bisherigen Postkarten des Deeutschen Reiches zu 2 Pfennig der Wertstempel Germania durchbalkt und ein neuer Wertstempel Germania zu 3 Pfennig zugedruckt.

Hier die auf der Ganzsache MiNr. 63 basierende Ganzsache MiNr. P 84, am 16.09.1909 entwertet per Kreisstempel "STUTTGART No 8":

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Aber aufgepasst, denn diese Postkarte lief nicht etwa im Ortsverkehr von Stuttgart, sondern ist adressiert nach "Esslingen a/ Neckar"!

Im inneren Verkehr Württembergs umfasste seit dem 01.04.1900 der "Nachbarortsverkehr" den Verkehr zwischen Postanstalten, die bis zu 10 km voneinander entfernt waren!

Innerhalb eines Oberamts gab es neben der 10 km-Grenze auch noch den sogenannten "Oberamtsverkehr":
Alles, was innerhalb des Oberamtes blieb, genoss ebenfalls die ermäßigten Gebühren des Ortstarifes.

Stuttgart und Esslingen waren benachbarte Oberämter. demnach handelt es sich bei diesem Beleg nicht um einen aus dem "Oberamtsverkehr", sondern um einen aus dem "Nachbarortsverkehr"!

Vor diesem Hintergrund hat der aktuelle Marktwert dieses Beleges mit dem aktuellen Michelwert von 4 Mi-€ für diese Ganzsache wenig zu tun bzw. liegt dieser Marktwert "bei etwa 250% MICHEL", denn ein solcher Beleg aus dem Nachbarortsverkehr wird kaum einmal unter 10 € netto angeboten.

Diesen Beleg habe ich aktuell für 1 € aus einer Grabbelkiste fischen können!

Liebe Grüße
Rüdiger


Beiträge: 14448
Hier eine Formularverwendung einer Ganzsache MiNr. P 90 I mit Rautenwasserzeichen "DR I-I" am 03.04.1924, also deutlich nach dem Ende der Gültigkeitsdauer der Germaniamarken, aufgegeben in "ALSHEIM":

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Seit dem 01.12.1923 galt im Deutschen Reich als neue Währung die "Rentenmark", weshalb in diesem Fall das Doppelte des Fehlportos von 5 Rentenpfennig, also "10" Rentenpfennig per Blaustift als vom Empfänger in Pfungstadt zu zahlendes Nachporto ausgewiesen wurde.

Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag So 15. Dez 2019, 23:50

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Hiermit stelle ich Euch die erste Seite meiner Jugendsammlung Germania mit den ersten 5 Wertstufen der Ausgabe mit der Inschrift "REICHSPOST", MiNr. 53 bis 57, vor:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag So 15. Dez 2019, 23:58

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Hier eine MiNr. 53, gestempelt in Frankfurt:

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Liebe Güße
Rüdiger

Beitrag Mo 16. Dez 2019, 00:00

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Hier eine MiNr. 54, gestempelt in Neuruppin:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Mo 16. Dez 2019, 00:01

Beiträge: 14448
Hier eine MiNr. 55, gestempelt in Detmold:

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Liebe Grüße
Rüdiger

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