Germania

[Rüdiger]

Einzelfrankatur Germania 5 Pf Friedensdruck am 28.03.1913 auf Postkarte im Fernverkehr, entwertet in Stuttgart per Maschinenstempel:

Sofern der Maschinenstempel auf der gesamten Breite des zu stempelden Beleges durchläuft nennt man das einen "Maschinenganzstempel", oder, da dieser Stempeltyp ausschließlich maschinell erfolgte, kurzgesagt einen "Ganzstempel"!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Einzelfrankatur Germania 5 Pf Friedensdruck am 08.04.1911 auf Postkarte im Fernverkehr, entwertet in Leipzig per Maschinenstempel:

Sofern der Maschinenstempel nicht auf der gesamten, sondern lediglich auf der halben Breite des zu stempelden Beleges durchläuft nennt man das einen "Maschinenhalbstempel", oder, da dieser Stempeltyp ausschließlich maschinell erfolgte, kurzgesagt einen "Halbstempel"!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Diese per EF Germania 5 Pf frankierte und am 21.08.1913 in PREETZ (HOLSTEIN) aufgegebene Postkarte erwies sich in Österreich trotz mehrerer Versuche als nicht dem Empfänger zustellbar und kam daher am 31.08.1913 wieder an ihren Aufgabeort PREEZ an:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Diese Postkarte im Fernverkehr mit einer portogerechten Einzelfrankatur Germania 5 Pf Friedensdruck wurde nach Hameln adressiert am 26.07.1906 in COBLENZ aufgegeben:

Von HAMELN wurde die Postkarte am 27.07.1906 weitergeleitet nach CASSEL, wo sie am 28.07.1906 früh morgens zwischen 6 und 7 Uhr ankam.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Das Albumblatt aus meiner Jugendsammlung mit den zuletzt gezeigten drei Belegen möchte ich Euch nicht vorenthalten, obwohl ich sie aus heutiger Sicht für "grottenschlecht" halte:

Liebe Grüße
Rüdiger

PS:
Zwei der drei Belege mit dafür besserer Beschreibung wäre hier die Qual der Wal gewesen! Merke: es ist nicht entscheidend, wieviele Ausstellungsstücke man auf einem Albumblatt zeigt, sondern wie man diese präsentiert => weniger sehr gut präsentiert ist oft mehr!!!

[Rüdiger]

Mehrfachfrankatur, Zweierstreifen Germania 5 Pf Friedensdruck, MiNr. 85 I, am 14.03.1915 portogerecht auf Fernbrief von MERLENBACH nach Bacharach am Rhein:

Der Brief wurde in NEUENHOFEN geprüft.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Es folgt das nächste Albumblatt meiner Jugendsammlung mit Einzelfrankaturen Germania 5 Pf Friedensdruck:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Postkarte mit Einzelfrankatur 5 Pf Germania, aufgegeben bei der POSTHILFSSTELLE im Hotel ROMKERHALLE im Okertal:

Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 04.06.1910 in OKER.

Posthilfstellen (anfangs als Posthülfstellen bezeichnet) waren Einrichtungen der Post, die an Privatleute vergeben wurden, um den Postdienst auf dem „flachen Land“ zu gewährleisten. Die ersten Posthilfsstellen entstanden um 1897 (in Bayern im April 1897 versuchsweise) und wurden nach der Neuordnung in Bayern und dem Deutschen Reich ab 1. Oktober 1898 flächendeckend eingerichtet.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Hier als Beispiel einer "POST HÜLFSSTELLE" ein Beleg, aufgegeben auf BURG REGENSTEIN:

Die Frankatur, 5 Pf Germania für eine Postkarte im Fernverkehr, wurde dann am 18.09.1908 in BLANKENBURG (HARZ) per Tagesstempel entwertet.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Sendungen, bei denen als Adresse ein Ort sowie "hauptpostlagernd" angegeben war wurden in den angegebenen Postamt 30 Tage lang zur Abholung durch den Empfänger beeit gehalten. Zu Beginn dieser "Postlagerdauer" wurde ein Datumstempel angebracht, der das Ende der Postlagerzeit dokumentierte, bei diesem Beleg war das der 08.09.1908:

Liebe Grüße
Rüdiger