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Dauerserie Hindenburg-Medaillon

Moderator: Rüdiger


Beitrag Do 4. Jun 2015, 22:42

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EF der Wertstufe zu 3 Pfennig am 14.01.1939 portorichtig auf einem Bücherzettel:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Sa 25. Jul 2015, 23:00

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Brief, am 15.04.1936 im Ortsverkehr von Passau gelaufen, Portostufe 8 Pfennig, als portogerechte MiF:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Mi 12. Aug 2015, 21:41

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Ganzsache mit Eindruck der Wertstufe zu 3 Pfennig sowie Zusatzfrankatur von 9 Pfennig am 12.06.1934 portogrecht auf Fernbrief von München nach Ahlem über Hannover:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Fr 14. Aug 2015, 21:39

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Ganzsache mit Eindruck der Wertstufe 6 Pfennig, am 24.07.1937 geschrieben von "Eyla-Maria von Campe", laut Absenderangabe "bei Herrn Baron Knigge Steinkrug über Hannover", adressiert an "Frau L. von Campe" in "Boffzen bei Höxter an der Weser":

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Do 10. Sep 2015, 22:35

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Am 15.08.1940 erschienen die Freimarken der Dauerserie Hindenburg-Medaillon mit schwarzem Aufdruck "Elsaß":

Diese Ausgabe war im Elsaß gültig bis 31.12.1941.

Ab dem 15.07.1941 waren im Elsaß auch die Marken des Deutschen Reiches frankaturgültig.

Die Freimarken der Dauerserie Adolf Hitler erschienen am 01.08.1941.

Somit waren vom 01.08.1941 bis zum 31.12.1941, also gerade einmal 5 Monate lang, Mischfrankaturen beider Ausgaben möglich.

Hier zwei Beispiele solcher Mischfrankaturen auf Paketkarten:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag So 13. Sep 2015, 22:41

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Marken mit anhängendem Oberrand stellen immer wieder echte Hingucker dar, denn solche Stücke sind auf Bedarfspost wahrlich nicht allzu häufig einmal zu finden.

Hier eine MiNr. 519 W OR 2'9'2 am 06.06.1934 portorichtig als EF auf einem Fernbrief:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag So 13. Sep 2015, 22:42

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Und zum direkten Vergleich gleich hinterher eine MiNr. 519 P OR am 22.06.1934 portorichtig als EF auf einem Fernbrief:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag So 13. Sep 2015, 23:05

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Brief, gelaufen im Ortsverkehr in Lippstadt, portorichtig mit 8 Pfennig frankiert in Form eines Zusammendruckes MiNr. KZ 25 mit Rand, somit aus dem MHB 40 stammend:

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Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag So 13. Sep 2015, 23:10

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Drucksache, Porto 3 Pfennig, per Nachnahme, Porto 20 Pfennig, am 22.08.1934 portorichtig freigemacht als MiF einer MiNr. 513 X sowie einer MiNr. 521 X:

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Laut handschriftlichen Postvermerken wurde der Empfänger am "23/8" nicht angetroffen, verlangte am "24/8" eine Frist und verweigerte dann am "30/8" die Annahme, woraufhin der Beleg an den Absender "zurück" geleitet wurde.

Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Mo 14. Sep 2015, 00:15

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Für Briefsendungen nach Luxemburg galten 1934 Inlandsgebühren, daher betrug das Porto für einen Brief von 21 bis 250 Gramm 24 Pfennig sowie die Gebühr für ein Einschreiben 30 Pfennig.

Dieser am 30.01.1934 in WANDSBEK aufgegebene Brief wurde somit mit 54 Pfennig portorichtig frankiert:

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Zur Frankatur diente unter anderem ein Zusammendruck aus dem Heftchenblatt 78, den Zusammendruck W 48 = 485+487 enthaltend.

Der Beleg ist adressiert nach "Luxemburg-Bereldingen" und lief laut rückseitigem Ankunftsstempel nach Walferdingen = luxemburgisch "Walfer" = französisch "WALFERDANGE", einer Gemeinde im Großherzogtum Luxemburg, die zum Kanton Luxemburg gehört. "Bereldingen" ist die größte Ortschaft in der Gemeinde Walferdingen in Luxemburg.

Liebe Grüße
Rüdiger

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