Dauerserie Hindenburg-Medaillon

[Rüdiger]

Die Sendungsart "Postgut" wurde zum 15.01.1933 zur Förderung der Wirtschaft von der Deutschen Reichspost eingeführt. Es handelte sich hierbei um Paketsendungen bis 7 kg, die von Firmen mit bis zu 10 Stück auf einer solchen grünen Postgutkarte eingeliefert werden konnten.

Hier ein Beispiel einer solchen Postgutkarte für ein Paket mit einem Gewicht von "2 1/2" kg von Dresden nach Berlin, aufgegeben am 14.01.1943. Die Gebühr für dieses Paket betrug nur 40 Pfennig, MiNr. 524 X, die in Form einer EF der Wertstufe 40 Pfennig Hindenburg-Medaillon auf der Postgutkarte verklebt wurde:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Dieser Fernbrief (12 Pfennig) per Nachnahme (20 Pfennig) wurde portorichtig frankiert per MiF eines Heftchenblattes MiNr. 94 sowie zweier 1 Pf-Werte Hindenburg Medaillon:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Dieser Fernbrief (12 Pfennig) per Einschreiben (30 Pfennig) sowie Nachnahme (20 Pfennig) wurde portorichtig frankiert per MiF durch ein Heftchenblatt MiNr. 96, ein Paar des 1 Pfennig-Wertes Hindenburg Medaillon sowie einen 30 Pfennig-Wert Hindenburg Medaillon:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Paketkarte, frankiert mit einem senkrechten Paar des 80 Pfennnig-Wertes Hindenburg Medaillon sowie einem 15 Pfennig-Wert der Dauerserie Adolf Hitler vom Oberrand:

Das dazugehörige Paket wurde am 04.01.1943 in Fassberg über Unterlüß aufgegeben und die Frankatur wurde dort entwertet. Vorderseitig wurde dann am 05.01.1943 in UNTERLÜSS ein Tagesstempel als Durchgangsstempel abgeschlagen.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Dieser Fernbrief (12 Pfennig) per Einschreiben (30 Pfennig) sowie Eilzustellung (40 Pfennig) wurde am 01.10.1937 mit 82 Pfennig portorichtig per MiF frankiert:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Dieser Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe (24 Pfennig) per Nachnahme (20 Pfennig) wurde am 27.02.1941 in DANZIG portorichtig per MiF frankiert mit einem Paar des Zusammendrucks MiNr. S 201 sowie einem Eckrandstück des 1 Pfennig-Wertes:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Fernbrief (12 Pfennig) portorichtig frankiert per MiF durch einen Zusammendruck MiNr. KZ 34 sowie einen 1 Pfennig-Wert Hindenburg Medaillon:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Paar der MiNr. 514 X auf zum Ortstarif von 8 Pfennig freigemachtem Brief vom 16.08.1934 ab BENTHEIM, adressiert an "Bauerschaft Bentheim":

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Fernbrief der Portostufe 12 Pfennig, am 29.04.1938 freigemacht mit einem Zusammendruck MiNr. S 127 in MiF mit Hindenburg 3 Pfennig sowie 1 Pfennig:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Sendungsart "Geschäftspapiere" am 07.04.1938 von Duisburg nach Plettenberg:

Der Maschinenstempel trägt einen Werbeeinsatz "Am 10.April dem Führer Dein "Ja"".

Die Wahl zum Großdeutschen Reichstag vom 10. April 1938 fand zugleich mit der nachträglichen Volksabstimmung über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich statt. Zugelassen war wie bei den beiden vorangegangenen Wahlen nur eine nationalsozialistisch dominierte Einheitsliste, auf der einige als Gäste bezeichnete Parteilose kandidierten. Es handelte sich damit um eine Scheinwahl, da das Ergebnis bereits von vornherein feststand: Sowohl die Wahl als auch die Abstimmung erbrachten, wie die vorherigen Wahlen, eine deutliche Zustimmung.

Liebe Grüße
Rüdiger