Dauerserie Hindenburg-Medaillon

[Rüdiger]

Einzelfrankatur 12 Pf am 02.09.1939 auf Brief aus IMST in Tirol adressiert nach "Heidelberg Baden":

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Dieser per Mischfrankatur der Dauerserie Hindenburg-Medaillon mit 48 Pf frankierte Beleg, adressiert nach Haus Frauenthal bei Liblar, wurde am 14.11.1938 mit dem handschriftlichen Vermerk "Durch Eilboten! Dringend!" in HAMBURG-BLANKENESE aufgegeben:

Rückseitig abgeschlagener Handrollstempel HAMBURG 1 EILBRIEFSTELLE:

Die Siedlung Frauenthal liegt südlich von Liblar.
Das Porto für einen Brief im Fernverkehr betrug 12 Pf. Die Eilbotengebühr betrug im Ortszustellbezirk 40 Pf.
Somit war dieser mit 48 Pf frankierte Brief um 4 Pf unterfrankiert. Das Eineinhalbfache dieser 4 Pf Fehlporto, also 6 Pf, wurden als Nachporto erhoben. Hinzu kam die Eilzustellgebühr im Landzustellbezirk, die weitere 40 Pf betrug, weshalb dieser Brief mit "46" Pf Nachportobelegt wurde, die per Blaustift ausgewiesen wurden und die die Empfängerin zu zahlen hatte!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Sendungsart "Geschäftspapiere", Portostufe 8 Pf, freigemacht mit einem Paar der Dauerserie Hindenburg-Medaillon:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

3 Pf Dauerserie Hindenburg-Medaillon auf Briefstück mit Gefälligkeitsentwertung "Deutsches Dienstpostamt Hohensalza":

Nach dem Überfall auf Polen kam Inowrocław am 11. September 1939 zum deutschen Militärbezirk Posen und wurde erneut in Hohensalza umbenannt. Zahlreiche polnische Bewohner der Stadt wurden vertrieben. Der Stadtkreis Hohensalza wurde am 26. Oktober 1939 vom Deutschen Reich annektiert. Er gehörte fortan zum Reichsgau Posen, später Wartheland, und zum Regierungsbezirk Hohensalza. Dort war auch der Sitz des Regierungspräsidenten. Das Landgericht Hohensalza war zuständig für den Landkreis Dietfurt (Wartheland), den Landkreis Hermannsbad, den Landkreis Mogilno und den Landkreis Altburgund.
Im Januar 1945 wurde die Stadt nach der Eroberung durch die Rote Armee wieder Teil Polens und bekam damit auch wieder den Namen Inowrocław.

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Einzelfrankatur 5 Pf Dauerserie Hindenburg-Medaillon, am 06.10.1938 ab Bonn portogerecht auf Auslandsdrucksache nach Prag, entwertet per Maschinenstempel mit Werbeeinsatz "Augen auf im Straßenverkehr":

Vorderseitig unten rechts ein einzeiliger Zensurstempel "CENSURO"!

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Zusammendruck Deutsches Reich S 155 am 28.03.1939 als portogerechte Einzelfrankatur auf Brief von KÖLN nach Belgard Pommern:

Liebe Grüße
Rüdiger