Friedensnobelpreis 1935 Carl von Ossietzky

Carl von Ossietzky (geb. 3. Oktober 1889 in Hamburg; gest. 4. Mai 1938 in Berlin) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Pazifist. Als Herausgeber der Zeitschrift "Die Weltbühne" wurde er im international aufsehenerregenden Weltbühne-Prozess 1931 wegen Spionage verurteilt, weil seine Zeitschrift auf die verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam gemacht hatte. Ossietzky erhielt 1936 rückwirkend den Friedensnobelpreis für das Jahr 1935.
In der DDR erschien 1964 in einer Serie "Für den Weltfrieden" auch eine Marke (MiNr 1051) mit dem Porträt von Carl von Ossietzky und dessen Autogramm.

Die Deutsche Bundespost verausgabte eine Marke (MiNr 873) im Block "Deutsche Friedensnobelpreisträger" (MiNr Block 11) mit einem Porträt von Carl von Ossietzky.

In Schweden erschienen 1986 in einem Markenheftchen fünf Marken mit Friedensnobelpreisträgern. Hier die Marke mit Carl von Ossietzky (MiNr 1414).

Hier das komplette Heftchenblatt:

Pluskarte (MiNr PSo 77 II) mit einem Zudruck zum Tag der Briefmarke 2001 des Nordwestdeutschen Philatelistenverband Elbe-Weser-Ems e.V. und dem dazu passenden Sonderstempel vom 28.10.2001 aus Zetel. Im Zudruck und im Sonderstempel wird jeweils ein Porträt von Carl von Ossietzky gezeigt.

Zum 100. Geburtstag von Carl von Ossietzky ist in Berlin eine Marke (MiNr 851) mit seinem Porträt und seiner Unterschrift vor dem Titel der Zeitschrift "Die Weltbühne" erschienen.

Ersttagsbrief mit dieser Marke zum 100. Geburtstag von Carl von Ossietzky mit dem Ersttagsonderstempel Berlin.

Aus der DDR kommt diese Marke (MiNr 3231) zu seinem 100. Geburtstag.

Diese Marke wurde mit dem zur Ausgabe passenden Ersttagsonderstempel Berlin entwertet.