Foren-Übersicht Fragen und Diskussion Postgeschichte Nachgebühr Vermiedene Nachgebühr Nachfrankaturen

Nachfrankaturen

Moderator: Rüdiger


Beitrag Mo 20. Dez 2021, 19:12

Beiträge: 14453
Dieser Brief wurde am 30.12.2013 mit 55 Cents frankiert in den Briefkasten geworfen.

Er durchlief das Briefzentrum 30 in Hannover und die Frankatur wurde dort mit einem Maschinenstempel mit Werbeeinsatz entwertet:

001 (3).jpg
Das Porto für einen Brief betrug 2013 jedoch nicht 55 Cents, sondern 58 Cents.

Daher wurde der Beleg mit einem Aufkleber versehen und ging an den Absender zurück mit der Bitte, das Porto auf 58 Cents zu ergänzen, was dieser durch eine Zusatzfrankatur eines Postwertzeichens zu 3 Cents tat. Dieses wurde "Nachträglich entwertet" und der Brief lief am 01.01.2014 (= Neujahr!) um 16 Uhr im BRIEFZENTRUM 32 durch die automatische Stempelanlage. Diese verfehlte die links mittig verklebte Zusatzfrankatur, die daher "nachträglich entwertet" wurde.

Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Mo 20. Dez 2021, 19:37

Beiträge: 14453
Dieser Brief wurde ebenfalls mit 55 Cents frankiert und in den Briefkasten geworfen.

Der Brief durchlief am 01.01.2014 um 16 Uhr das Briefzentrum 30 in Hannover und die Frankatur wurde dort mit einem Maschinenstempel mit Werbeeinsatz entwertet:

001 (2).jpg
Das Porto für einen Brief betrug 2013, als dieser Brief in einen Postkasten geworfen wurde, jedoch nicht 55 Cents, sondern 58 Cents.

Daher wurde der Beleg mit einem Aufkleber versehen und ging an den Absender zurück mit der Bitte, das Porto auf 58 Cents zu ergänzen, was dieser durch eine Zusatzfrankatur eines Postwertzeichens zu 3 Cents tat. Dieses wurde am 02.01.2014 am Bestimmungsort 32052 HERFORD per Tagesstempel entwertet und der Brief wurde dem Empfänger in 32049 zugestellt.

Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Mo 20. Dez 2021, 19:51

Beiträge: 14453
Dieser Brief wurde ebenfalls mit 55 Cents frankiert und in den Briefkasten geworfen.

Der Brief durchlief am 01.01.2014 um 16 Uhr das Briefzentrum 30 in Hannover und die Frankatur wurde dort mit einem Maschinenstempel mit Werbeeinsatz entwertet:

002 (2).jpg
Das Porto für einen Brief betrug ab 01.01.2014 jedoch nicht 55 Cents, sondern 60 Cents.

Daher wurde der Beleg mit einem Aufkleber versehen und ging an den Absender zurück mit der Bitte, das Porto auf 60 Cents zu ergänzen, was dieser durch eine Zusatzfrankatur eines Postwertzeichens der Dauerserie Blumen zu 5 Cents tat. Dieses wurde am 02.01.2014 um 17 Uhr in 32120 HIDDENHAUSEN 1 per Tagesstempel entwertet und der Brief wurde dem Empfänger in 32049 Herford zugestellt.

Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Di 14. Nov 2023, 17:23

Beiträge: 14453
Dieser nach "Neuss (Rhein)" adressierte Brief wurde am 24.12.1957 frankiert mit 16 Pf gleich dem Porto für einen Brief im Ortsverkehr entsprechend aufgegeben:

0011.jpg
In "(21a) MÜNSTER (WESTF) 2" wurden die für einen Brief im Fernverkehr der Portostufe 20 Pf fehlenden 4 Pf nachfrankiert und mit Tagesstempel entwertet!

Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Mo 15. Jan 2024, 16:20

Beiträge: 14453
Diese Postkarte wurde mit einer Einzelfrankatur 6 Pf Dauerserie Hindenburg-Medaillon, einer Postkarte im Fernverkehr entsprechend, versehen am 17.06.1935 in STUTTGART aufgegeben und die Frankatur wurde per Maschinenstempel entwertet:

007.jpg
Die Post stellte dann fest, dass diese Postkarte an eine Adresse in der Schweiz gerichtet war und das Porto daher nicht 6 Pf, sondern 15 Pf betrug!

Die Sendung wurde mit einem Klebezettel versehen und an den Absender zur entsprechenden Ergänzung der Freimachung um 9 Pf zurück geleitet.

Der Absender verklebte dementsprechend je ein Postwertzeichen der Dauerserie Hindenburg-Medaillon der Wertstufen 5 Pf sowie 4 Pf und gab die Sendug rneut auf.

Die ergänzte Frankatur wurde am 18.06.1935 per Handstempel entwertet und der Beleg urde an den Empfänger in die Schweiz weitergeleitet.

Interessant ist, das alle drei verwendeten Postwertzeichen die Firmenlochung E.W. der Eisemann-Werke AG haben!

Liebe Grüße
Rüdiger

Beitrag Do 25. Jan 2024, 00:51

Beiträge: 14453
Diese "P. D. S." = Portopflichtige Dienstsache, adressiert nach Lorch, wurde am 23.03.1898 freigemacht per Einzelfrankatur 10 Pf in HEPPENHEIM 4-5 N aufgegeben:

019.jpg
020.jpg
Dieser Brief muß mehr als 15 Gramm gewogen haben, denn es wurden für die zweite Gewichtstufe von mehr als 15 Gramm weitere 10 Pf nachfrankiert und mit Tagesstempel HEPPENHEIM 5-6 N entwertet!

Liebe Grüße
Rüdiger

Vorherige

Zurück zu Vermiedene Nachgebühr

cron