Diese Postkarte wurde mit einer Einzelfrankatur 6 Pf Dauerserie Hindenburg-Medaillon, einer Postkarte im Fernverkehr entsprechend, versehen am 17.06.1935 in STUTTGART aufgegeben und die Frankatur wurde per Maschinenstempel entwertet:
Die Post stellte dann fest, dass diese Postkarte an eine Adresse in der Schweiz gerichtet war und das Porto daher nicht 6 Pf, sondern 15 Pf betrug!
Die Sendung wurde mit einem Klebezettel versehen und an den Absender zur entsprechenden Ergänzung der Freimachung um 9 Pf zurück geleitet.
Der Absender verklebte dementsprechend je ein Postwertzeichen der Dauerserie Hindenburg-Medaillon der Wertstufen 5 Pf sowie 4 Pf und gab die Sendug rneut auf.
Die ergänzte Frankatur wurde am 18.06.1935 per Handstempel entwertet und der Beleg urde an den Empfänger in die Schweiz weitergeleitet.
Interessant ist, das alle drei verwendeten Postwertzeichen die Firmenlochung E.W. der Eisemann-Werke AG haben!
Liebe Grüße
Rüdiger