Segelschiffe, hochseetauglich

FDC – Ersttags-Stempelbeleg

MeF 3er Streifen waagerecht USA MiNr 718 (3c)
Anlaß: 350 Jahre Schiffsbau in Amerika 1607-1957, dargestellt ist das Segelschiff „Virginia of Sagadahock“

Ersttagsstempel BATH MAINE AUG 15 1957


Ausgabetag 15.8.1957
Ort: Bath, Maine
Menge: 126266000
Druckverfahren: Rotary Press
Perforation: 10 ½ x 11
Farbe: Tiefes violett


Diese Marke wurde ausgegeben, um den 350. Jahrestag der gewerblichen Schiffsbau-Industrie Amerikas in der Popham Kolonie, Maine, im Jahre 1607 zu feiern.
Die Briefmarke zeigt die Virginia of Sagadahock, das erste amerikanische Schiff, das im internationalen Handel eingesetzt wurde.
Dieses Schiff war ein 50-Fuß-, 30-Tonnen-Schiff –ca 15 m lang, 4,5 m breit-, damals ein ziemlich beeindruckendes Schiff. Gebaut für Handel und Gewerbe, markiert die Virginia of Sagadahock den Beginn der langen Tradition des Schiffbaus Maines. Sie überquerte den Atlantik mindestens zwei mal. Mit einem Schiff dieser Größe würde heutzutage eine solche Reise mindestens als riskantes Abenteuer eingeschätzt werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Virginia_of_Sagadahoc" target="_blank

Die Statsraad Lehmkuhl ist eine stählerne Bark, die 1914 als Segelschulschiff Großherzog Friedrich August für den „Deutschen Schulschiff-Verein“ (gegründet 1900) auf der Werft von Joh. C. Tecklenborg in Geestemünde gebaut wurde.", mehr zur Geschichte dieses imposanten Segelschiffes hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Statsraad_Lehmkuhl" target="_blank" target="_blank

Auf dieser französischen Marke zu einem Franc wird dieses Segelschiff dargestellt.

Und ein Foto aus der großen und weiten Welt der Wikipedia Commons.

Liebe Grüße
Matthias

[Rainer]

Auf der Werft der Bremerhavener Reederei Rickmer Clasen Rickmers lief die Rickmer Rickmers als Vollschiff im August 1896 vom Stapel. Es wurde nach dem Enkel des Reeders, Rickmer Rickmers (1893-1974), benannt. Die erste Reise führte das Schiff nach Hongkong, wo es Reis und Bambus lud, und nach Deutschland brachte. Geführt wurde das Schiff und die 21-köpfige Besatzung anfänglich von Kapitän Hermann Hinrich Ahlers. Es unternahm insgesamt zwölf Rundreisen, zumeist über die Vereinigten Staaten oder über Fernost. In einem Orkan im Indischen Ozean verlor das Schiff 1904 seinen Kreuzmast und konnte von der Besatzung noch in den Hafen Kapstadts gerettet werden. Dort wurde es aus Kostengründen zur Bark umgetakelt.

Die Hamburger Reederei Carl Christian Krabbenhöft erwarb das Schiff 1912 und taufte es auf Max um. Es wurde die darauffolgenden beiden Jahre für den Kohletransport von Wales nach Chile und für den Salpetertransport von Chile nach Europa genutzt. Das Schiff ging 1914, nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, vor den neutralen Azoren in Horta vor Anker.

Quelle: wikipedia

Moderne Schiffspostbelege sind fast immer philatelistisch beeinflusst, hier stimmt aber wirklich alles!
Marke, amtlicher Schiffspoststempel und privater Bordstempel des Museumsschiffes - alles wie aus einem Guss

Gruß Rainer

[Rüdiger]

Der Pole Leonid Teliga las in seiner Jugendzeit die Bücher von Slocum und Gerbault.
Sein Traum, auch einmal um die Welt zu segeln erfüllte sich von 1966 bis 1969.
Sein hölzernes Schiff 'Opty', eine Abkürzung für Otimismus, hatte eine Länge von knapp 10m und war als Yawl getakelt.
Er startete in Casablanca, weil er im Winter keine Erlaubnis erhielt durch die Ostsee zu fahren. Er fuhr westwärts via Panamakanal um die Erde.
Einmal krachte der Großbaum stark in seinen Unterleib. Vermutlich rührten daher die Schmerzen, die ihn oft quälten.

Quelle: https://seemotive.de/html/dwsegler.htm

Polen MiNr. 1924 dokumentiert diese Weltumseglung philatelistisch:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Polen MiNr. 1468 zeigt ein holländisches Handelsschiff aus dem 17. Jahrhundert:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Polen MiNr. 1469 zeigt ein Linienschiff aus dem 18. Jahrhundert:

Liebe Grüße
Rüdiger

[Rüdiger]

Polen MiNr. 1470 zeigt eine Fregatte aus dem 19. Jahrhundert:

Liebe Grüße
Rüdiger