Der Deutschland-Spezial-Katalog 2025 – Band 1 (1849 bis April 1945) erschien in der 55. Auflage in Farbe mit insgesamt 1216 Seiten im Format: 155 x 230 mm als Hardcover. Erstverkaufstag war der 4. April 2025. Er kostet 99,00 € und als E-Book in der Online-Bibliothek: 69,00 € (Im E-Book-Abo 49,00 €).
Der Deutschland-Spezial-Katalog - Band 1 beinhaltet folgende Gebiete: Altdeutschland, Norddeutscher Bund und Deutsches Reich, Lokalausgaben 1923, Auslandspostämter, Kolonien und Schiffspost im Ausland, Besetzungsausgaben des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Abstimmungsgebiete, Belgische Militärpost im Rheinland, Eupen und Malmédy, Danzig, Memel, Böhmen und Mähren, Generalgouvernement, Sudetenland, Feldpostmarken, Kriegs- und Propagandafälschungen, Internationale Antwortscheine.
Die neue Auflage des MICHEL-Deutschland-Spezial widmet sich in besonderem Maße der Schönheit und Aussagekraft württembergischen Postwertzeichen. Erstmals sind alle Hauptnummern sowie alle katalogisierten Plattenfehler farbig illustriert. Und auch das Memelgebiet und das besetzte Albanien präsentieren sich mit einer Vielzahl neuer Farbabbildungen; nahezu alle Hauptnummern und zahlreiche weitere Besonderheiten sind erstmals im Bild dargestellt.
Neu in den Deutschland-Spezial 2025 aufgenommen wurden die Fernsprechscheine Bayerns und des Deutschen Reiches, zahlreiche neue Plattenfehler für die Sammelgebiete Saar und Zara, neue Probedrucke des Generalgouvernements und Mazedoniens sowie neue Hauptnummern des besetzten Frankreich, Stücke, von denen teils nur wenige oder nur ein Exemplar bekannt sind, die sich also ihre Seltenheit mit Philatelie-Ikonen wie der Blauen und Orangen Mauritius teilen.
Über solche Seltenheiten der "Mauritius-Klasse" will Michel künftig im Katalog mehr erzählen, als in der reinen Katalogisierung möglich wäre. Beginnend mit dieser Ausgabe des Deutschland-Spezial werden neben den Katalogeinträgen faszinierende Geschichten zur Geschichte besonderer Marken und Belege präsentiert.
Bei der Überarbeitung der Bewertungen für 2025 ergaben sich die auffälligsten Preisbewegungen und Preisneufestsetzungen in den Sammelgebieten Altdeutschland, Deutsches Reich bis zur Weimarer Republik, Markenheftchen der Kolonien, Besetzung im Ersten und Zweiten Weltkrieg inklusive Spendenvignetten, Abstimmungsgebiete, Belgische Militärpost, Eupen und Malmédy, Port Gdansk und im Sudetenland.