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Was bei der Markenherstellung alles schief gehen kann

So 28. Jul 2013, 21:04

In diesen Beiträgen soll es nicht um Plattenfehler oder Druckzufälligkeiten gehen, sondern um alle anderen Besonderheiten, welche eigentlich als Druckausschuss ausgesondert werden sollten.

Ich beginne mit einer Marke der Alliierten Besetzung (Allgemeine Ausgabe), die am 1.2.1948 erschien.
Die im Stichtiefdruck bei der Staatsdruckerei Berlin hergestellte Marke erhielt eine Kammzähnung K 14.
Bei der oberen Reihe des Markenbogens wurde dieser Kammschlag doppelt ausgeführt.
Diese Zähnungsbesonderheit wird Diamantzähnung genannt.

OO002.jpg

Re: Was bei der Markenherstellung alles schief gehen kann

So 28. Jul 2013, 21:13

Am 11. 10. 2001 erschien die Sondermarke "Grußmarke" im Bereich der Deutschen Post im üblichen 10er-Bogen.
Dieses total verzähnte Stück aus der linken unteren Ecke dürfte wohl bei der Kontrolle durchgeschlüpft sein.

OO001.jpg


PS von Rüdiger:
Hier zum direkten Vergleich eine nicht verzähnte Bund MiNr. 2223 auf ETB 44/2001:
032 (2).jpg
032 (3).jpg
Und hier eine rechte untere Bogenecke mit ESST Berlin:
003 (5).jpg

Re: Was bei der Markenherstellung alles schief gehen kann

Mo 9. Sep 2013, 21:01

Auch bei der Markenheftchenproduktion kann etwas schief laufen, wie an dem hier gezeigten Heftchenblatt gut zu erkennen ist. Da hat sich die Zahnreihe doch ein wenig verschoben und produziert neue Markenbilder ;) Solche Stücke sieht man nicht alle Tage und wenn einem so etwas begegnet, sollte man gnadenlos zuschlagen, sofern der Preis stimmt :D

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